Nachdem wir von der Fähre runter waren haben wir noch einmal vollgetankt und mehr oder weniger die letzten Dallasi ausgegeben haben ging es wieder über die Grenze in den Senegal. Auch hier waren die Aus- und Einreise und alle Grenzformalitäten inkl. Carnet stempeln schnell erledigt. Ist komisch wieder im Senegal zu sein. Man versteht auf einmal wieder niemanden und kann sich mit kaum jemanden unterhalten denn nur ganz wenige sprechen Englisch. In M'bour haben wir im Carrefour nochmal groß...
Eigentlich wollte ich nach M'bour um zu fotografieren und mir ein wenig die Stadt anzuschauen. Heute war aber schon so verflucht heiß das ich diesen Plan gleich wieder vergessen und mir lieber ein schattiges Plätzchen im Garten einer Pizzeria gesucht hab. Manchmal ist es wie verhext, in der kleinen Bude nebenan wo ewig viel los ist, das ist für mich auch jedesmal ein gutes Zeichen das man da günstig und vor allem gut essen kann, geht es fix und in nullkommenix hat man was zu futtern, und...
Es tut gut einfach mal nix zu tun und auch nichts weiter vor zu haben. Aber so ganz ohne ist dann doch ein wenig fad. Ein Blick auf's Garmin verriet mir, dass es die Küste runter ein paar Kilometer weiter ein paar Caches mit vielversprechenden Namen gibt. Pelican Dream und Sable Blancs. Ein Blick auf die Satellitenkarte zeigt, dass der erste Cache bei einer Lagune auf einer kleinen Halbinsel liegt und wohl auch eine kleine Piste dorthin geht. Ich hatte mich schon auf ein kleines Abenteuer...