Wenige Kilometer südlich der Lost City haben wir eine vielbefahrene Piste gefunden die uns über das oft schwer zu befahrene und sehr sandige Flussbett bringt. Ohne große Probleme ging es weiter zu zwei Geocaches ganz in der Nähe. Bei der nahegelegenen Oase haben wir noch einen Tee getrunken und mit spanischen Touristen tatsächlich zwei Dosen Bier gegen ein wenig Schinken getauscht. Das hat meinen beiden Mitfahrern natürlich besonders gut gefallen! Es ging wieder weiter nach Süden ins Kem...
Nach dem Frühstück ging es weiter in den Erg hinein. Da wir keinen richtigen Einstieg fanden hingen wir tatsächlich schon an der ersten Düne so richtig fest. Wir mussten ganz schön buddeln und nur mit Hilfe aus dem nahen Zeltcamp gelang es uns den Land Cruiser da wieder raus zu bekommen. Glücklicherweise half uns einer der beiden Helfer einen guten Weg durch die Dünen zur nahegelegenen Oase zu finden. Bei der Oase Oubira gibt es einen der wenigen Geocaches zu finden. Der Weg raus aus dem...
Am nächsten Morgen ging es weiter durch die kleine Oase wo es tatsächlich auch ein wenig stehendes Wasser gab. Nach einer kleinen Flußquerung ging es wieder auf guter Piste in südlicher Richtung dem Erg Chebbi entgegen. Der kleine Erg hier bei Merzouga den wir mittags erreichten ist wenn man so will ein kleines Stückchen Sahara wo man sich nur auf Sand bewegen kann. Als erstes haben wir einen der vielen Campingplätze angesteuert. Wir wollten endlich wieder richtig Duschen und Wäsche...
Es war noch dunkel, als ich zu einer ersten kleinen Runde aufgebrochen bin. Nach dem Sonnenaufgang bin ich zurück zum Camp wo die anderen mittlerweile auch schon wach waren. Gegen 10:00 ging es wieder auf die immer schlechter werdende Piste. Es mussten einige Wadis, das sind trockene Flussbetten, gequert werden die für den "kleinen Geländewagen" im Serienzustand nicht ohne waren und immer wieder sind wir leicht aufgesetzt. Die letzten Kilometer zur sogenannten Steinkugel, unserem...
Nach einem guten, reichhaltigen Frühstück und dem Verladen des Brennholzes für die nächsten Tage ging es auf unsere erste gemeinsame Etappe. Von der Todraschlucht ging es runter nach Tinghir und über Tinjdad nach Ksar Melaab. Von hier aus weiter nördlich nach Tilouine und dann auf immer schlechter werdender Piste den "Kunstwerken in der Wüste" entgegen. Mehrere über Jahre geschaffenen Kunstwerke vom Münchner Künstler Hannsjörg Voth sind schon seit vielen Jahren Anziehungspunkt für...
Wir haben Chefchaouen gegen 10:30 in Richtung Süden verlassen. Über Meknes ging es auf guten Teerstraßen 270 Kilometer nach Azrou. Die Gegend ist für die großen Zedernwäldern und freilebenden Berber Affen bekannt. Unser heutiger Schlafplatz lag noch vor dem Hohen Atlas auf rund 1650m Höhe, windgeschützt in einer Senke am Rand von einem kleinen Wald. Hier gab es große Schafherden die mit Schäfer und Hunden vorbei zogen. Kaum war es dunkel wurde es kalt und wir waren wieder allein. Es...
Nach den letzten beiden langen und harten Fahrtagen brauchten wir unbedingt einem ruhigen und nicht so langen Tag auf der Straße. Seit es in TangerMed von der Fähre runter ging haben wir schon rund 1250 Kilometer zurückgelegt. Heute ging in lediglich vier Fahrstunden nach Guelmim und weiter zum alten Franzosenfort Bou Jerif das auf halber Strecke runter zum Meer liegt. 45 Kilometer von Guelmim entfernt, anfangs auf Teer, die letzten 10 Kilometer auf guter Piste ist dieser wunderschöne...