Am nächsten Morgen ging es weiter durch die kleine Oase wo es tatsächlich auch ein wenig stehendes Wasser gab. Nach einer kleinen Flußquerung ging es wieder auf guter Piste in südlicher Richtung dem Erg Chebbi entgegen. Der kleine Erg hier bei Merzouga den wir mittags erreichten ist wenn man so will ein kleines Stückchen Sahara wo man sich nur auf Sand bewegen kann. Als erstes haben wir einen der vielen Campingplätze angesteuert. Wir wollten endlich wieder richtig Duschen und Wäsche wollte ich auch lieber von der Maschine als per Hand waschen. Um die Wartezeit ein wenig zu verkürzen haben Helmut und Jens eine Runde auf dem Quad gedreht. Meine Bekannten aus Dresden haben wir am Nachmittag auch wieder in Merzouga getroffen. Die beiden wollen es lieber ein wenig ruhiger angehen lassen und Anfang Februar wollen sie schon wieder zurück nach Europa! Also haben wir uns von ihnen getrennt und werden somit die nächsten Tagen alleine unterwegs sein...
Nach einem kurzen Tankstop, Geld ziehen und Einkaufen ging es in den großen Sandkasten. Unser heutiges Ziel: einer meiner alten Schlafplätze von vor vielen Jahren. Auch hier an der vermeintlich ruhigen Ostseite des Erg's gibt es wie mittlerweile ringsum permanente Touristen Camps, ausgestattet mit Strom und mehreren tausend Liter Wasser das man sogar hier im Sand eine Dusche nehmen kann! Aber man findet schon noch ein einsames Plätzchen wo man für sich ist und ein wenig Sahara Feeling aufkommt. Hier auf der Ostseite des kleinen Erg ist es wirklich wunderschön. Sowohl Sonnenauf- als auch Untergang sind sensationell und der Sternenhimmel sowieso...
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