Die Strecke durch die Westsahara kommt einem jedesmal schier endlos vor. Rechts der Straße der Atlantik, links die ewig gleiche Steinwüste.
Man sieht viel Militär auf der Straße und die Kontrollen durch die Polizei häufen sich. Heute haben wir die ersten Fiche gebraucht. Läuft aber alles wie gewohnt unkompliziert ab. Immer wieder sind riesige Windparks zu sehen. Die Straße wechselt von sehr gut bis grottig schlecht wenn mal wieder Baustellen sind.
Mittags sind wir durch Laayoune gekommen. Auch hier wieder viel Militär und zahlreiche Kontrollen. Hier hab ich nur ein paar Kleinigkeiten besorgt, wirklich sehenswertes gibt es hier nicht.
Dann im erstbesten Laden gehalten um was für die Brotzeit zu besorgen. Die Freude war groß, wenn auch nur kurz...
Der ewige Wind kann einem gewaltig auf den Geist gehen. Wenn man das Fahrzeug verlässt hat man den Wind und vor allem auch den Sand in der Fresse. Man tut sich auch mit Kochen schwer. Von daher gibt es meistens nur kalte Küche und Brotzeit. Aber auch so macht sich der Sand bemerkbar. Er ist einfach überall, wirklich überall...
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