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Zurück nach Hause (Sa, 11 Feb 2023)In Begleitung eines Rettungsassistenten vom ADAC ging es zurück nach Deutschland. Von Agadir zunächst nach Casablanca und von dort weiter nach Frankfurt und letztlich mit einer weiteren Maschine zurück nach München. Am Gepäckband warteten wir vergeblich, das abgegebene Gepäck blieb in Casablanca zurück und wurde zwei Tage später dann per Kurier nach Hause geliefert. Die letzten Meter ging es mit dem ebenfalls vom ADAC bereitgestellten Taxi nach Hause. Es war schön endlich wieder daheim zu sein und Ulli und Aisha wieder zu sehen. Ziemlich lädiert, humpelnd aber überglücklich bin ich wieder Zuhause angekommen! Am nächsten Tag ging es in die Klinik wo die Schäden im Knie begutachtet wurden. Dass die linke Hand gebrochen ist war aufgrund der Röntgenaufnahmen schon in Marokko gewiss. Nach dem MRT war nun auch klar, dass im rechten Knie einiges kaputt gegangen ist. Die Innenbänder sind angerissen, der Meniskus und das Kreuzband komplett durch. Um operieren zu können muss aber zuerst die Schwellung und die Blutergüsse raus. Also ist erstmal Physio, Bein hochlegen, kühlen und Schonung angesagt. Bis ich wieder richtig fit bin und arbeiten kann wird es wohl ein bisschen dauern...
Mount Blanc Massiv
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Auf dem Weg an Meer (Sat, 28 Jan 2023)
Nach einer echt guten Nacht im Hotel ging es nach Aït-Ben-Haddou. Das rund 30 Kilometer entfernt gelegene Dorf ist seit 1987 UNESCO Weltkulturerbe und diente als Kulisse für über 20 Hollywood-Produktionen. Das heutige Ziel ist Agadir, rund 350 Kilometer weiter westlich am Atlantischen Ozean gelegen. Es ging über Taznakht und Taliouine nach Taroudant. In dieser Oasenstadt im Osten der Souss-Ebene war ich schon vor 9 Tagen auf dem Weg zurück in die Todraschlucht. Kurz nach Taroudant passierte dann das Unglück. Auf der N10 rund 70 Kilometer vor Agadir stieß ich mit einem betrunkenen Fahrradfahrer zusammen. Es endete mit einem kaputten Motorrad, einem Krankenhausaufenthalt in Agadir und dem Ende der Reise. Die Einzelheiten spar ich mir hier... Nach 10 Tagen in der Argana Clinic, einer wirklich furchtbaren Privatklinik mit schlechten Ärzten, grässlichem Essen, unterirdischer Pflege und miesem Service hat mich der ADAC zum Glück zurück nach Deutschland geflogen. Auch beim Fahrzeugrücktransport hat der ADAC mich unterstützt und alles geregelt. Ohne die Hilfe des ADAC wäre ich echt aufgeschmissen gewesen. Ich kann mich an dieser Stelle nur noch einmal bei allen beteiligten Personen ganz herzlich bedanken!
Hotelparkplatz in Ouarazazate
Aït-Ben-Haddou
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Einzelne Punkte werden abgearbeitet aber immer noch viel zu tun.
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